RED BULL – DER LANGE WEG
Die längste Skitour der Welt
Die Alpenüberquerung von Wien nach Nizza in 36 Tagen | 17. März bis 22. April 2018
Der lange Weg 2018 | Die Analyse
In 36 Tagen auf Skiern über den Alpenhauptkamm.
Inspiriert war Red Bull Der Lange Weg von den vier österreichischen Skibergsteigern Robert Kittl, Klaus Hoi, Hansjörg Farbmacher und Hans Mariacher, welche die Route 1971 mit nur einem Supportmann im VW Bus, Alois Schett, bezwungen hatten. Alle Gipfel und Talorte des damaligen Teams konnten leider nicht passiert werden.Gemeinsame Entscheidungen und Erlebnisse schweißten das Team, das ursprünglich aus sieben Individualsportlern bestand, im Laufe der Tour immer stärker zusammen.
Zwei der in Reichenau an der Rax gestarteten Athletinnen mussten auf dem Weg nach Nizza aus unterschiedlichen Gründen aufgeben: Nuria Picas (ESP), eine der erfolgreichsten Ultratrail-Läuferinnen der Welt, und die Südtiroler Alpinistin Tamara Lunger.
Umso stolzer waren die fünf Athleten, als sie nun am Strand von Nizza ankamen.
Janelle Smiley (USA) zeigt mit ihrer enormen Leistung, dass nicht nur die physischen Voraussetzungen eine große Rolle spielen, sondern auch Taktik, mentale Stärke und Teamgeist.
Red Bull Der Lange Weg – ein Abenteuer, von dem die beteiligten Athleten noch ihren Enkeln erzählen werden! Und eine Geschichte, die sie selbst geschrieben haben.
Bernhard Hug
„Es war schon hart“, sagt Bernhard Hug in Nizza. „Du musst jeden Tag wieder Energie aufbringen, um dich neu zu konzentrieren und Schritt für Schritt weiterzukommen. Die 14-Stunden-Tage haben viel körperliche Energie gekostet. Und wir mussten sehr viel anpassen, immer wieder reorganisieren, weil das Wetter sehr schwierig war. Das braucht sehr viele mentale Energie. Daher ist die Erlösung sehr groß, dass wir es geschafft haben!“
David Wallmann
„Die größte Herausforderung war sicher das schlechte Wetter, das uns fast tagtäglich das Leben schwer gemacht hat“, sagte David Wallmann. „Eigentlich wurden wir erst am Schluss mit Sonnenschein für die Strapazen belohnt.“
Philipp Reiter
„Jetzt waren wir 36 Tage unterwegs, waren auf 3700 Metern im Schneesturm festgesteckt, sind dann bis zu den Knien im Sulz gesteckt, und jetzt sind wir am Meer – das ist total irre“, blickte Philipp Reiter zurück. „Ich kann es noch gar nicht glauben, dass wir es wirklich geschafft haben. Es war verdammt weit, es war ziemlich hart, und das ist alles jetzt egal, weil wir sind jetzt da!“
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